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Aus der Amazon.de-Redaktion:
In der an bedeutenden historischen Stätten nicht gerade armen Geschichte des Christentums nimmt das Katharinenkloster auf dem Sinai eine herausragende Stellung ein und der vorliegende Bildband ist eine ebenso herausragende Dokumentation hierüber. Der Fotograf John Galey konnte während zweier Expeditionen tausende von Aufnahmen machen, die singulär sind, da nach diesen beiden Forschungsaufenthalten nie wieder die Erlaubnis erteilt wurde, das Innere des Klosters inklusive seiner Schätze christlicher Kunst zu fotografieren. Geleitet wurden die Expeditionen von Kurt Weitzmann, einem internationalen Experten für Ikonografie, besonders für Ikonen aus dem byzantinischen Reich, und seinem Kollegen George Forsyth. Beide haben für diesen Band die historischen und kunstgeschichtlichen Beiträge über das Kloster auf dem Sinai verfasst.

Das Katharinenkloster wurde 527 n. Chr. vom byzantinischen Kaiser Justinian zum Schutz der Mönche am Fuß des Mosesberges (Djebel Musa) gegründet. Der Baukomplex mit seiner Schutzmauer gleicht einer Festung und entwickelte sich bereits in den ersten hundert Jahren seines Bestehens zu einem geistig-künstlerischen, wenn auch abgelegenen Zentrum der östlichen Christenheit. Das Kloster beherbergt die Reliquien der Heiligen Katharina von Alexandria, der Name ist jedoch erst seit dem 14. Jahrhundert geläufig. Die Klosteranlage besteht aus einer Vielzahl von Gebäudekomplexen, deren Herzstück die dreischiffige Klosterkirche ist. Sie wurde zwischen 548 und 565 errichtet und ist die älteste Kirche auf der Welt, in der ununterbrochen bis heute die Liturgie gefeiert wird. Zugleich dient das Kloster auch heute noch Pilgern auf dem Weg zu den heiligen Stätten des Alten Testaments als Station.

Berühmt ist das Katharinenkloster für seine frühbyzantinischen Mosaiken und vor allem für die Bibliotheksbestände (unter anderem ca. 2.289 griechische, 580 arabische, 98 georgische, 41 slawische und sechs äthiopische Handschriften mit kunstvollen Illuminationen), unter ihnen der Codex Sinaiticus, und die rund 2.000 Ikonen aus dem 9. bis 12. Jahrhundert. Daneben finden sich aber auch noch die Wandmalereien, Gebeine und Kultgegenstände, alles präzise und farbgetreu von Galey dokumentiert. Hinzukommen die spektakulären Aufnahmen des Sinai, der Schluchten und die Gebäude- und Außenaufnahmen des Klosters. Die Bildunterschriften sind dankenswerterweise ausführlich, die Forschungsbeiträge gerade auch für Laien verständlich, die knappen Ausführungen der reiseschriftstellernden Ehepaares Jahn allerdings sind überflüssig. Dieser großformatige Bildband in hervorragender Ausstattung und Qualität ist eine Augenfreude und für alle an christlicher Kunst und spannender Geschichte des östlichen Christentums Interessierte ein Muss.
Kurzbeschreibung:
Mönchtum, Orden und Klöster des Christentums von den Anfängen bis zur Gegenwart. An der Kunst und Kultur Europas haben das west- und oströmische Mönchtum großen schöpferischen Anteil. Erfahren Sie alles über die Geschichte des Mönchtums, die Orden und ihre Besonderheiten, die Architektur der Klosteranlagen und ihre künstlerische und kunsthandwerkliche Ausstattung, den klösterlichen Lebensalltag, über mittelalterliche Buchmalerei, Klostergärten und vieles mehr...
Kurzbeschreibung:
Die einzigartige, völlig vom Buddhismus geprägte Hochkultur Tibets ist bis ins 20. Jahrhundert lebendig geblieben. Bis heute übt das von Mythen und Legenden umwobene »Schneeland« auf dem Dach der Welt ungebrochene Faszination auf viele Menschen im Westen aus.

Der Band vermittelt einen umfassenden Überblick über Land, Leute, Geschichte, Religion und Kunst Tibets. Opulente Farbaufnahmen in großzügigen Bildsequenzen lassen eintauchen in das Reich der Mönche, Lamas, Bauern, Nomaden und Pilger, der kargen Hochebenen und heiligen Schneegipfel. Landschaften, Tempel und Klöster mit ihren Kunstschätzen erwachen zum Leben. Der Text beschreibt die wechselvolle Geschichte Tibets von den mythischen »Himmelskönigen« bis zur Gegenwart und zeichnet Stile und Formen der tibetischen Kunst nach. Eine Einführung in die Gedankenwelt des tibetischen Buddhismus ermöglicht ein tieferes Verständnis Tibets, in dem die Religion Nährboden und formende Kraft aller Ausprägungen von Kultur und Kunst war. Im Dokumentationsteil wird diese Gesamtschau tibetischer Kultur durch prägnante Bilderklärungen und ergänzende Artikel bereichert.
Kurzbeschreibung Dieses Buch bietet einen faktenreichen Überblick über die vielfältigen Orden, die sich seit der Antike entwickelt haben. Es schildert, welche besondere Lebensweise sich Benediktiner und Zisterzienser, Augustiner-Chorherren und Prämonstratenser, Bettelorden und Ritterorden, Jesuiten und Englische Fräulein auferlegt haben. Berücksichtigt werden auch das irische und das orthodoxe Mönchtum sowie evangelische Gemeinschaften. Über den Autor Georg Schwaiger ist emeritierter Professor für Kirchengeschichte an der Universität München. Manfred Heim ist Professor für Bayerische Kirchengeschichte an der Universität München.
Kurzbeschreibung:
Der Band stellt Kunst und Architektur von über 200 Klosteranlagen verschiedenster Ordensgemeinschaften in Deutschland vor, erzählt ihre wechselvolle Geschichte, beschreibt ihre Ausstattung, schildert das klösterliche Leben und ihre Funktion in der Gesellschaft. Mit praktischen Hinweisen (Öffnungszeiten, Adressen) und Übersichtskarten lädt der Band als Führer in handlichem Format dazu ein, die Zeugnisse des klösterlichen Lebens neu zu entdecken.
Kurzbeschreibung:
Diese Nachschlagwerk behandelt das christliche Mönchstum, das von der Spätantike über seinen Höhepunkt im Mittelalter bis in die heutige Zeit großen Einfluß auf die Religionsgeschichte ausgeübt hat. Neben einem ausführlichen, einleitenden historischen Überblick beinhaltet es Artikel zu den wichtigsten Orden und Kongregationen, zu Gründern und bekannten Ordensleuten sowie geschichtliche und kulturhistorische Begriffe. Informationen zu Regeln, Alltag und Realien der unterschiedlichen Gemeinschaften runden das Bild ab.
Kurzbeschreibung:
Um 1100 formierte sich der Zisterzienserorden als Protestbewegung gegen die in Prunk und Pracht lebenden Benediktinermönche. Es entstand ein neues Mönchtum, das sich auf Armut, Einfachheit und tiefe nach innen gewandte Religiosität berief und die Kultur des Hochmittelalters entscheidend prägte. Gold, Silber, bunte Glasfenster und prächtige Wandmalereien wurden aus dem Kirchenraum verbannt, die Schönheit des Einfachen propagiert. Auch heute noch besitzen die ausdrucksstarken, ornamentalen Steinmetzarbeiten und schlichten Klosterbauten eine besondere Anziehungskraft. Georges Duby führt uns in diesem Buch erzählerisch fesselnd und ohne wissenschaftlichen Jargon in die Glaubenswelt der Zisterzienser und ihre beeindruckende Kunst und Kultur ein.

Über den Autor
Georges Duby, Mediävist und einer der wichtigsten Vertreter der Annales-Schule, wurde 1919 in Paris geboren. Ab 1970 hatte er einen Lehrstuhl als Professor für mittelalterliche Geschichte am College de France und verfaßte zahlreiche Abhandlungen über Historie und Kunst des Mittelalters. Seit 1987 Mitglied der Academie française, war Duby unter anderem Vorsitzender im Aufsichtsrat von La Sept sowie Leiter der Zeitschriften "Etudes rurales" und "Moyen Age". Er starb 1996 im Alter von 77 Jahren in Aix-en-Provence.
Pressestimmen:
In"Klöstern, Buddhas, Rituale"erklärt der Autor ausfuhrlich und doch für Laien verständlich zahlreiche Symbole des tibetischen Buddhismus, deren Wissen u. a. einen Klosterbesuch im tibetischbuddhistischen Kulturraum bereichern kann. Beginnend mit Tschörten (Stupas) und Mani-Mauern über z. B. die Darstellung des Lebensrades am Tempeleingang dringt Lindhorst bei seinen Erklärungen in die Tiefen der vielfaltigen Abbildungen von Schützern der Lehre, Buddhas, Boshisattvas und vielen anderen. Ein weiterer Bestandteil sind Kultgegenstände wie z. B. Butterlampen, Opferschalen, Diamantzepter und Glocke sowie rituelle Handlungen. Durch die Lektüre dieses Buches erschließt sich dem Leser die Vielfalt der tibetischen SakraIabbildungen, -bauwerke und -gegenstände. (Buddhismus Aktuell, Ausgabe 2/2008 für April, Mai, Juni)

Kurzbeschreibung
Das Buch, das im tibetischen Denken geschrieben wurde, läßt die Symbolik und die Darstellungen des Buddha in einem vollkommenen und neuen Licht erscheinen. Das Buch begleitet den Besucher eines tibetischen Klosters von dem ersten Tschörten (Gedenkstein) bis in den Tempel und läßt ihn auch an sakralen Handlungen teilnehmen. So erfährt der Leser in verständlicher Sprache die symbolische Bedeutung eines Tschörten sowie die des Mantras OM MANI PADME HUM, das in die Steine auf den Mani-Mauern hineingeschlagen worden ist. Der Leser erhält Erklärungen zu den belehrenden Wandbildern auf der Veranda vor dem Temple und wird dann im tibetischen Denken in verschiedene Symbolkreise eingeführt und darauf mit Teilen der Tempeleinrichtung und ihrer Symbolik vertraut gemacht. Dann wendet sich der Leser der Ikonographie zu, von der ihm zahlreiche Einzelheiten mit einer Einführung in die "Bildersprache" in erzählender Form nahegebracht werden. Anschließend erfährt der Leser auch etwas über äußere Details bei den rituellen Handlungen, die ihm einen tiefen Einblick in ihren jeweiligen Ablauf gewähren. Kurz, das Buch vermittelt in verständlicher Sprache tiefe Kenntnisse der Symbolik des tibetischen Buddhismus, so daß sich vor dem Leser eine symbolträchtige, tiefsinnige Geisteswelt auftut.
Kurzbeschreibung:
Eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit und Gegenwart der ostdeutschen Klosterlandschaft am Nordrand des Harzes. Viele ehemalige Stifte und Klöster zeugen davon, dass sich hier vor über 1000 Jahren das Zentrum des Reichs von Kaiser Otto dem Großen befand. Allerdings liegen auch schwere Zeiten hinter den "vergessenen Klöstern": Durch Säkularisation, Drittes Reich und den Staatsatheismus der DDR gerieten die Stifte vielfach in Vergessenheit. Ganz persönlich schildert Hans Werner Dannowski seine Eindrücke und Begegnungen auf der Suche nach den Spuren dieser einzigartigen, mittelalterliche Klosterlandschaft. Er betrachtet nicht nur die Architektur der Klöster, sondern erkundet auch, was im Bewusstsein der Menschen noch vorhanden ist. Mit seinem Buch lädt Hans Werner Dannowski zu einer anregenden und interessanten Entdeckungsreise in die Gegenwart und Vergangenheit dieser außerordentlichen Kulturlandschaft ein.
Kurzbeschreibung:
Orthodoxe Klöster des 11. bis 16. Jahrhunderts prägen noch heute das Erscheinungsbild der Städte und Landschaften Rußlands. Ihre Historie und Architektur werden hier von Aleksej I. Komec fundiert dargelegt. In dieser üppig mit Farbtafeln ausgestatteten Publikation präsentiert Aleksej I. Komec siebzehn der bedeutendsten orthodoxen Klöster Rußlands: Exemplarisch untersucht werden Gründungen des 11. Jahrhunderts, wie das Jurjew-Kloster in Nowgorod, oder das wohl berühmteste Kloster des 14. Jahrhunderts, die Dreieinigkeits-Sergius-Lawra in Sergijew Possard (1930 - 1991 Sagorsk) bei Moskau. Diese hatte seit ihrer Gründung durch den hl. Sergius von Radonec das spirituelle Leben Rußlands grundlegend beeinflußt. Auf die Grotten- oder Höhlenklöster des 15. Jahrhunderts mit ihrer zönobitischen Regel der asketischen Lebensform folgen schließlich jüngere Anlagen, zum Beispiel das Neue Jungfrauen-Kloster in Moskau aus dem 16. Jahrhundert. Im Zentrum der Darstellung stehen die Baugeschichte und die städtebaulich wie auch landschaftlich prägende Architektur der Klosteranlagen im Spiegel des großfürstlichen alten Rußlands, überdies ihre Fortentwicklung durch die Jahrhunderte.
Kurzbeschreibung:
Das vorliegende Buch stellt die Ergebnisse einer Tagung vor, welche vom 11. bis 13. Mai 2006 anlässlich der akademischen Eröffnung der Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte (FOVOG) an der Katholischen Universität Eichstätt veranstaltet wurde. Angesprochen wurden die spirituellen Leitideen, die Gründungs-, Stabilisierungs- und Reformprozesse, die normativen Strukturen, die raumübergreifenden Netzwerke und das wirtschaftliche Leben der mittelalterlichen Klöster und Orden. Das gemeinsame Anliegen war, die Ansatzpunkte und Techniken einer vergleichenden Methode in der Erforschung der mittelalterlichen vita religiosa zu diskutieren und sie exemplarisch zu erproben. Damit sollte ein weiterer innovativer Schritt hin zu einer modernen kultursoziologischen Erforschung der Ordensgeschichte getan werden.
Kurzbeschreibung:
Das Kloster Einsiedeln gehört zu den wichtigsten europäischen Benediktinerklöstern, ist sowohl kunsthistorisch wie spirituell von hoher Bedeutung. Vor mehr als 1150 Jahren zog sich Meinrad, ein Benediktiner der Insel Reichenau, als Einsiedler in den "Finsteren Wald" zurück.


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