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Kurzbeschreibung:
Die Katharer waren die aufsehenerregendste Ketzerbewegung des Mittelalters. Die "guten Leute", wie sie oft genannt wurden, stellten sich vehement gegen den Papst und die Kirche, lehnten Fleischgenuss und Sexualität mit Entschiedenheit ab. Seit ihrem ersten Auftreten in der Gegend von Köln (1143) beunruhigten sie die kirchliche Obrigkeit zutiefst. Als um 1200 ein Großteil der Bevölkerung Südfrankreichs zu den Katharern überlief, blies Papst Innozenz III. zum Kreuzzug: Zwanzig Jahre lang verwüsteten Kreuzfahrerhaufen Occitanien, das blühende Land der Troubadoure. Die Scheiterhaufen loderten. Fesselnd schildert Malcolm Barber die religiösen Vorstellungen der "guten Leute". Er nimmt uns mit in die großen Burgen der Katharer und zu ihren rituellen Handlungen. Sein Buch schließt mit einem Blick auf die esoterischen Bewegungen der Gegenwart, die sich als Erben der Katharer verstehen. Die geheimnisvolle Welt der Katharer - von ihrem besten Kenner beschrieben.

Über das Produkt: Umfassende Darstellung der radikalsten Ketzerbewegung des Mittelalters - Malcolm Barber ist der weltweit führende Katharer-Forscher. Die Katharer waren die aufsehenerregendste Ketzerbewegung des Mittelalters. Die "guten Leute", wie sie oft genannt wurden, stellten sich vehement gegen den Papst und die Kirche, lehnten Fleischgenuss und Sexualität mit Entschiedenheit ab. Seit ihrem ersten Auftreten in der Gegend von Köln (1143) beunruhigten sie die kirchliche Obrigkeit zutiefst. Als um 1200 ein Großteil der Bevölkerung Südfrankreichs zu den Katharern überlief, blies Papst Innozenz III. zum Kreuzzug: Zwanzig Jahre lang verwüsteten Kreuzfahrerhaufen Occitanien, das blühende Land der Troubadoure. Die Scheiterhaufen loderten. Fesselnd schildert Malcolm Barber die religiösen Vorstellungen der "guten Leute". Er nimmt uns mit in die großen Burgen der Katharer und zu ihren rituellen Handlungen. Sein Buch schließt mit einem Blick auf die esoterischen Bewegungen der Gegenwart, die sich als Erben der Katharer verstehen. Die geheimnisvolle Welt der Katharer - von ihrem besten Kenner beschrieben.
Klappentext:
Im Berlin des Jahres 1928 arbeitet der Archäologe Dr. Julius Weymann an der Übersetzung und Restauration einiger alter Schriftrollen. Kurz darauf kommt er durch einen Fenstersturz ums Leben. Adalbert von Grolitz, ein Freund Weymanns, misstraut der schnell veröffentlichten Selbstmordtheorie. Bei seinen Recherchen stößt er auf eine Verbindung zu den Prieuré de Sion, einem alten Geheimbund, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Dokumente des von der katholischen Kirche vernichteten Katharer-Ordens zu schützen und zu bewahren. Die Schriftrollen sind seit Weymanns Tod verschwunden. Von Grolitz taucht in ein weitreichendes Netz aus Intrigen, politischer Macht und Geheimorganisationen ein. Allen Schwierigkeiten trotzend müssen er und seine Mitstreiter die Schriften ausfindig machen: Es besteht große Gefahr für die Glaubensfundamente der Kirche und somit für die gesamte gesellschaftliche und politische Ordnung am Vorabend des Zweiten Weltkriegs.
Kurzbeschreibung:
Lange waren die beiden bahnbrechenden Bücher des legendären Gralforschers Otto Rahn vergriffen. Lange blieb sein geheimnisumwittertes und unkonventionelles Aussteigerleben zwischen Gralsmythos, Montsegur, SS-Ahnenerbe und Freitod ein Rätsel. Der Biograph Hans-Jürgen Lange bringt Licht in das Dunkel der Geschichte und zeigt uns einen idealistischen jungen Menschen auf der Suche nach dem Gral und dem Erbe der Katharer. Das Buch enthält neben einer ausführlichen Biographie beide Werke Rahns, nämlich Kreuzzug gegen den Gral und Luzifers Hofgesind. Rahn war erfüllt von leidenschaftlicher Hingabe an sein gewaltiges Thema, und so gelang ihm ein tiefbewegendes, oft nachdenklich stimmendes, zutiefst dichterisches und auch wahres Werk.
Leider gibts hier keine Beschreibung. Wer eine hat, immer her damit.
ich weiß aber von einigen Usern, dass dieses Buch sehr lesenswert ist.
Kurzbeschreibung:
Das Kultbuch über den Gral und die Katharer
Eine große Melancholie liegt über der Geschichte von Provence und Languedoc. In dieser Gegend, die heute vor allem für Ihre vorzüglichen Rotweine bekannt ist, war einst ein Volk herangewachsen, das nicht in mittelalterlicher Weltflucht versank, sondern heiter und unbeschwert der Musik, der Dichtung und der Minne huldigte. Aber dieses Volk diente nicht der Kirche, sondern einem europäischen Mythos - dem Gral. Und so wurde es mit Kreuzzügen überzogen und in einem Meer von Blut und Haß ertränkt. Die lebensfrohen Albigenser oder Katharer wurden, wenn Sie nicht abschwören wollten, verbrannt, vernichtet. Und doch wurde ihr Heldentum und ihre Kultur nie vollständig aus dem europäischen Bewußtsein verdrängt, ihre Spuren finden interessierte Reisende noch heute zahlreich vor. Daß diese Spuren nicht nur steinerne Ruinen sind, sondern voller spirituellen Lebens, ist vor allem ein Verdienst Otto Rahns. Der Mythos der Katharerfeste Montsegur, die uralte Überlieferung vom Heiligen Gral und die Einzigartigkeit von Landschaft und Menschen, schildert Rahn in ergreifenden Worten, welchen den Leser fast zwingen, diesen Teil Europas einmal selbst zu erleben. Es ist der "Kreuzzug gegen den Gral" von Otto Rahn, welcher uns an die Wurzeln der Überlieferung zurückführt und dafür Sorge trug, das die Suche nach dem Gral wieder aufgenommen wurde.Otto Rahn wurde am 1904 in Michelstadt geboren. Er studierte Geschichte, deutsche Philologie und Jura. 1929 trieb ihn sein Forscherdrang nach Montsegur auf die Suche nach dem Erbe der Katharer. Vier Jahre später veröffentlichte er den "Kreuzzug gegen den Gral". Sein zweites Buch "Luzifers Hofgesind" erschien einige Jahre später. 1939 wählt er den Freitod. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

Autorenportrait
Otto Rahn wurde am 1904 in Michelstadt geboren. Er studierte Geschichte, deutsche Philologie und Jura. 1929 trieb ihn sein Forscherdrang nach Montsegur auf die Suche nach dem Erbe der Katharer. Vier Jahre später veröffentlichte er den "Kreuzzug gegen den Gral". Sein zweites Buch "Luzifers Hofgesind" erschien einige Jahre später. 1939 wählt er den Freitod. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Kurzbeschreibung:
Mit der Erstürmung der Pyrenäenfestung Montségur und der öffentlichen Verbrennung der vermeintlich letzten Katharer im Jahr 1296 schien diese Form der Ketzerei im Languedoc endgültig ausgerottet. Doch dann formierten sich die Andersgläubigen im Untergrund neu. Wieder begann eine gnadenlose Jagd auf sie. René Weis hat sich jahrelang intensiv mit diesen Ereignissen und dem Schicksal dieser Menschen beschäftigt. Herausgekommen ist ein beeindruckendes Epochenbild der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert von großer Anschaulichkeit und Lebensnähe – Mittelalter pur.
Verfügbarkeit: Dieser Artikel ist noch nicht erschienen. Reservieren Sie sich Ihr Exemplar jetzt und Sie erhalten es pünktlich zum Erscheinungstermin
Erscheinungstermin 1. Nov. 2008
Kurzbeschreibung:
Der Jakobsweg, einer der bedeutendsten Pilgerwege des katholischen Christentums, erfreut sich zunehmender Beliebtheit (allein 2002 beschritten 70.000 Menschen diesen Pfad). Roland Girtler zeigt auf, dass mit der Entstehung des Jakobsweges nach Santiago de Compostela Krieg, Gewalt und die Vernichtung von Menschen verbunden sind. Er beleuchtet die Geschichte der Eroberung der iberischen Halbinsel durch die Mauren, ihren Einfluss auf die europäische Kultur und Wissenschaften und berichtet von der blutigen Reconquista und der Verfolgung der Juden und Albigenser durch die katholische Obrigkeit. Doch dieses Buch aber ist mehr, als eine kritische Darlegung der historischen Begebenheit. Roland Girtler will vielmehr aufzeigen, dass es auch heute noch möglich ist, dass Christen, Juden und Araber, eine Welt schaffen, in der alle miteinander leben und sich wohl fühlen können. Über den Autor:
Dr. phil. Roland Girtler, geboren 1941 in Wien, Studium der Ethnologie, Urgeschichte, Philosophie, Soziologie an der Universität Wien, danach dort Professor am Institut für Soziologie. Zahlreiche Fachveröffentlichungen.
Kurzbeschreibung:
Wie alte Fresken - zugedeckt von der Fülle der Literatur über die Hüter des Grals in Occitanien - legt Reiner Klein die Schicksalslinien der katharischen Parfaits, den Reinen, und ihrer Schützlinge frei. Lebendige Betroffenheit, Auflehnung gegen die Mächte der Welt, eigene Verwandlung schließlich - das sind die Begleiter auf dem Weg jahrelanger Recherchen des Autors. Wie war es denn wirklich, und welche Saiten in uns selbst kommen ins Mitklingen angesichts dieser unglaublichen Schlacht zwischen Licht und Finsternis? So wie der Autor erhält auch der Leser unmittelbaren Anteil am Geschehen, unauflöslich verwoben mit den Schicksalskräften und Grundfragen allen Seins. Die Ereignisse verlagern sich insgeheim nach innen, aus dem geschichtlichen Gemälde außen wird innere Wirklichkeit. Der Leser erkennt die ewige Inquisition, wie sie tief im Menschen selbst wütet, all sein Denken und Handeln durchzieht und ihn an etwas hindern will, das schließlich seine Bestimmung sein könnte. Aber wir e rleben auch, daß der Ausweg nicht im Kampf zu finden ist und daß die Freiheit zur Verwandlung näher ist als man glaubt."Die Mysterien der Katharer"- ein Gegenwartsbuch!
Kurzbeschreibung:
Alfred Schuler (1865-1923) zählt zu den dunkelsten Gestalten der deutschen Geistesgeschichte. Als spiritueller Mittelpunkt der Münchner Kosmiker, als Ideengeber für Stefan George und Ludwig Klages, erzielte er, ohne je ein Buch geschrieben zu haben, eine faszinierende Breitenwirkung. Versuche, seine Person begrifflich zu fassen, scheitern bis heute: Seher, Religionsstifter, Gnostiker, Mystagoge, Geist, Dämon oder Hitlers Visionär – all das trifft nur unzureichend die Entwürfe, die der Magier und Okkultist zeitlebens vortrug. Der Historiker Franz Wegener hat sich seines Lebens und seiner Lehre angenommen. Es gelingt der Nachweis, dass Schuler, in französisch-gnostischer Tradition stehend, als letzter deutscher Katharer angesprochen werden darf. Im Spiegel des Fallbeispieles Schuler gelingt Wegener zugleich eine Neudefinition einer zwei Jahrtausende alten religionsphilosophischen Strömung, der Gnosis.
Rezension:
Endlich ist es einer Kunsthistorikerin gelungen, das Geheimnisvolle und Rätselhafte (manche Kunsthistoriker sagen auch, das "Surrealistische") der Bilder von Hieronymus Bosch zutreffend und plausibel in ihren geistes- und religionsgeschichtlichen Zusammenhang einzuordnen und die verwirrende Symbolik überzeugend zu erklären. In der Tat - Bosch war ein Ketzer und gehörte der damals schon fast ausgerotteten Richtung der Katharer an. Das Beklemmende und Bedrückende manches seiner Gemälde hat seine Erklärung darin, daß für die Katharer die uns umgebende natürliche Welt eine Hölle war und der Gott des Alten Testamentes mit Satan gleichgesetzt wurde - eine Überspitzung der in manchen Punkten recht unterschiedlichen Gottesbilder des Alten und Neuen Testamentes. In der Zeichnung "Die Augen des Feldes und die Ohren des Waldes" drückt Bosch verschlüsselt, aber sehr treffend aus, daß die Katharer in ständiger Angst vor Entdeckung und Verurteilung durch die Inquisition lebten und sich daher oft verstecken und verstellen mußten. Auch dies eine Hölle - Big Brother anno 1500! - Eine besondere Ironie in diesem Zusammenhang stellt der Umstand dar, daß einer der größten Bewunderer von Hieronymus Bosch der klerikale Philipp II. von Spanien war - er kazufte mehrere seiner Bilder, ohne ihren tieferen Sinn zu verstehen. Wäre er dazu imstande und überdies ein Zeitgenosse von Bosch gewesen, so hätte der König den Maler zweifelsohne der Inquisition ausgeliefert. - Bemerkenswert an diesem Buch ist überdies die sorgfältig recherchierte katharische Theologie und der Hinweis auf die zahlreichen katharischen Grabstelen in Jugoslawien mit ihren Orantenfiguren, die sich auch in manchen Gemälden Boschs wiederfinden - ein Zusammenhang, der bisher wenig beachtet wurde. Fazit: Darstellung und Interpretation sind in jeder Hinsicht eine Meisterleistung und unbedingt empfehlenswert!


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