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Umschlagtext: Nach der Gründung in Palästina vor Akkon 1190 und der Erhebung zum Ritterorden 1198 breitete sich der Deutsche Orden rasch aus, erwarb Ländereien, Burgen und Herrschaften im Heiligen Land, in den Reichen am Mittelmeer, in Deutschland und vor allem in Preußen und Livland. In den baltischen Ländern baute er viel beachtete Herrschaften auf. Nachdem der Orden seine Legitimation seit dem Ende des 14. Jahrhunderts eingebüßt hatte, verlor er allmählich seine Herrschaften im Baltikum und wurde im Zuge der Reformation auf das Deutsche Reich beschränkt. Nach dem Ersten Weltkrieg wandelte er sich in einen Priesterorden um, als der er mit Zweigen der Schwestern und Marianer noch heute besteht. Besonders im Mittelalter erlangte der Orden weit über den deutschsprachigen Bereich hinaus Anerkennung und wurde von der Adelswelt Europas unterstützt. Schon im späten Mittelalter wandelte er sich von einem religiös geprägten Orden zu einer Adelskorporation, eine Entwicklung, die sich in der Neuzeit noch verstärkte. Der Autor schildert eindrucksvoll, wie der Deutsche Orden im Laufe der Generationen auf vielfältige Situationen reagieren musste, wie er sich mit internen Kämpfen und mit von außen herangetragenen Herausforderungen auseinander zu setzen hatte. |
Rezensent: Diese Darstellung beinhaltet 64 Biogramme der Hochmeister des Deutschen Ordens vom 12. bis zum 20. Jahrhundert. Die jeweiligen Ordensoberen werden von ausgewiesenen Historikern vorgestellt. Reichhaltiges Bildmaterial ergänzt die wissenschaftlichen Kurz-Biographien. Quellen und weiterführende Literatur finden sich am Ende eines jeden Biogrammes. Eine bisher unübertroffene Darstellung der Geschichte des Deutschen Ordens in Form von Kurz-Biographien - sowohl für den Wissenschaftler als auch für den Laien interessant. Unbedingte Kaufempfehlung! |
Johanniter und Malteser. Die Geschichte des Ritterordens Leider gibts hier keine weitere Beschreibung. |
Visitationen im Deutschen Orden im Mittelalter (Gebundene Ausgabe)
Auch hier gibts leider keine weitere Beschreibung. |
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